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When there is no light
Die alltägliche und regelmässige Versorgung mit Elektrizität ist vor allem in den ländlichen Gebieten von Papua-Neuguinea ein Problem. Das wird uns bewusst, als wir allein in einem kleinen Haus in Finschhafen wohnen und uns selbst versorgen müssen. Licht, Kühlschrank, der allgegenwärtige Decken-Ventilator, der für etwas Kühlung sorgt, und natürlich sämtliche Ladegeräte unserer Mobiltelefone funktionieren nicht. […] Weiter…
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Das Krankenhaus in Finschhafen
Ein Besuch des Braun Memorial Hospitals (BMH) in Finschhafen geht mit vielen Überraschungen und Eindrücke einher. Die offene Bauweise des Gebäudes fällt sofort auf, so dass zwischen den Stationen (Wards) viel freier Platz bleibt. Luft zieht durch die offenen Fenster. In den Innenhöfen können die zahlreichen Verwandten der Patienten schlafen und kochen. Die Verwandtschaft, die […] Weiter…
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Alles gut überstanden
Der Dinghi hat uns in drei Stunden gut nach Finschhafen gebracht. Es war vor allem wegen der heftigen Wellenstöße ziemlich unbequem, aber zu keinem Punkt unsicher. Von wenigen verstreuten Häusern abgesehen, sahen wir nur Urwald an uns vorüberziehen, schwarzen Strand, ab und zu eine Landzunge. Weiter…
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Sonntags in Butaweng
Bereits bei unserer Ankunft in Butaweng werden wir eingeladen, den Sonntagsgottesdienst in der kleinen Kirche des „Braun Memorial Hospitals“ (BMH) zu besuchen. Als wir pünktlich um 9.00 Uhr das Gelände betreten, treffen wir den Gemeindepastor, der eigenhändig die kleine Glocke anschlägt. Er freut sich über unser Kommen, hat schon von uns gehört, aber warnt uns, […] Weiter…
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Schwarzwälder Kirsch
10 Kina (€ 2,50) für ein großes Stück Schwarzwälder Kirschtorte, Südsee-Edition. Nicht schlecht. Gesehen an der Kuchenbar unseres Hotels in Lae, leider erst kurz vor unserer Abreise nach Finschhafen Weiter…
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Katu Yapi
Der erste Eindruck: Katu Yapi, ca. fünfzig Jahre alt, wettergegerbtes Gesicht, pechschwarzes Haar und nur wenig hellere Haut, weiß genau, wie man einen zwölf Jahre alten Pickup ans Laufen bekommt. Noch bevor wir über seine Arbeit als Chef des „Lutheran Health Service“ plaudern können, muss er erst die Motorhaube öffnen, an den Kontakten der Batterie […] Weiter…
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Begegnungen in Lae
Wir befinden uns weiterhin in Lae. Hier ist der Hauptsitz der Evangelical Lutheran Church of Papua Nwe Guinea (ELC-PNG), die uns vor Ort betreut. Heute hatten wir Gelegenheit, mit mehreren ELC-Vertretern zu sprechen, vor allem über das Engagement der Kirche im Gesundheitsbereich. Nicht überraschend, dass – wie auch sonst im „globalen Süden“ – das Netz […] Weiter…
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Erste Eindrücke
Wie man uns hier begegnet, hinterlässt schon einen tiefen Eindruck. Überall freundliche, lächelnde Gesichter. Überall Gelassenheit, selbst in schwierigen Momenten. Niemand scheint jemals die Stimme zu erheben,nicht einmal beim Telefonieren. Eine Wohltat. Die nächsten 14 Tage könnten in dieser Beziehung sehr angenehm verlaufen. Gleichzeitig treffen wir auf ein krasses soziales Gefälle. In Port Moresby leben […] Weiter…
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In Lae
Angekommen! Zweieinhalb Tage eingesperrt in der Economy Class, geschätzt 20.000 km Flug, dreimal Umsteigen, einmal ein neues Ticket kaufen (weil der letzte geplante Flug ausfiel), am Ende 40 km Lehmpiste am Rande des Dschungels überstehen – aber jetzt sind wir da,wo wir hinwollen: in Lae, der zweitgrößten Stadt des Landes und Ausgangspunkt für unsere Expeditionen […] Weiter…
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Reich – und verschuldet
Der Leitartikler der heutigen „Post-Courier“ aus Port Moresby widmet sich aus aktuellem Anlass den wirtschaftlichen Problemen des Landes. Die Zeitung nimmt kein Blatt vor den Mund: „Ausgabenwut, Diebstahl, Plünderung und Misswirtschaft haben dazu geführt, dass der ganze Reichtum verschwunden sein könnte, bevor wir ihn nutzen können.“ Weiter…